Kreislaufproduktion

Nachhaltigkeit ist einer der Megatrends im industriellen Umfeld, womit auch das Konzept der Kreislaufproduktion kontinuierlich an Bedeutung gewinnt. Produkte sollen entgegen des aktuellen Trends nicht nach einmaliger Nutzung aus dem Lebenszyklus genommen werden, sondern ihr Lebenszyklus soll basierend auf verschiedenen Strategien von der Reparatur bis hin zum Recycling verlängert werden. Für die Produktion entstehen dadurch verschiedene Herausforderungen, beginnend mit der Produktentstehung bis hin zur Auswirkung der Kreislaufproduktion auf den Produktlebenszyklus. Die Teilnehmenden arbeiten während des Workshops an einem realen Produktionssystem für die Herstellung von Elektromotoren und werden dabei mit den Herausforderungen des Remanufacturings konfrontiert. So ist beginnend mit den Herausforderungen der Produktentwicklung auch im weiteren Verlauf unklar, welche Produkte zu welchem Zeitpunkt als Rückläufer die Produktion erreichen werden. Damit einher gehen Herausforderungen von Verfügbarkeiten, Nachvollziehbarkeit und die Produktionssteuerung. Hierfür werden mit den Teilnehmenden Lösungen erarbeitet und somit schrittweise die Produktivität gesteigert. Neben der Lernfabrik und damit dem unmittelbaren Produktionssystem werden auch Konzepte und Strategien auf Netzwerkebene vermittelt.

Vermittelte Methoden

  • Kreislaufgerechte Produktgestaltung

  • Traceability

  • Herausforderungen der Produktionssteuerung in der Kreislaufproduktion

  • Zielgrößen beim Remanufacturing

  • Strategien des Remanufacturing

  • Bedeutung von Reverse Logistics

  • Automatisierung in der Kreislaufproduktion

Kreislaufproduktion

Alles auf einen Blick

Zwei Workshoptage

Workshoport

In Präsenz am wbk in Karlsruhe

Preise

2000 € zzgl. MwSt. pro Person

Termine

17.10 – 18.10.2023

Zur Anmeldung